Willkommen!


Über Sinn oder Unsinn einer eigenen Website lässt sich trefflich streiten. Diese hier erfüllt einen doppelten Zweck: Sie dient als Archiv für ältere journalistische Arbeiten, die ich weiterhin für interessant halte. Und sie gibt Gelegenheit, aus aktuellen Anlässen hier und da zu kommentieren, eine Idee zu entwickeln oder Bericht zu erstatten.

Die Rubriken – widerspiegeln meine Hauptinteressen: Entwicklungspolitik, Medien und Journalismus, Kunst und Kultur, Politik, Internet und Computer. Alles, was nicht klar einzureihen ist, wird den Faits divers zugeordnet.

Das ganze Projekt ist ein «Work in Progress», dessen Fortschritte sich in erster Linie im Blog niederschlagen. Ob es gelingt, die Website allein und auf Dauer aktuell und inhaltlich anziehend zu gestalten, steht dahin. Ideen, ihr den Hautgoût des Egotrips zu nehmen, gibt es schon: Von Zeit zu Zeit will ich Leuten, die meiner Ansicht nach etwas zu sagen haben, Gastrecht geben.

Schönheitswettbewerbe will die Seite nicht gewinnen. In erster Linie soll sie übersichtlich sein und problemlos anzupassen. So ist es möglich, den Inhalt aktuell zu halten und auch dem Archiv schnell neue Fundstücke beizufügen.
Jürg Bürgi


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1943 in Basel geboren und aufgewachsen, studierte ich dort an der Universität ab 1964 Literatur- und Sprachwissenschaft (u.a. bei Walter Muschg und Heinz Rupp), Geschichte (u.a. bei Werner Kägi und Edgar Bonjour) und die Philosophie der Politik (bei Arnold Künzli), um später Journalist zu werden. Als mir 1972 von der renommierten links-liberalen Basler «National-Zeitung» eine Redaktionsstelle angeboten wurde, gab ich die Arbeit an meiner linguistischen Dissertation auf und verliess die Hochschule ohne Abschluss. 1977, nach dem hinter dem Rücken der Redaktionen arrangierten Zusammenschluss von «National Zeitung» und «Basler Nachrichten» zur «Basler Zeitung», konnte ich die Schweizer Redaktionsvertretung des deutschen Nachrichtenmagazins «Der Spiegel» übernehmen. Ich führte das Büro bis zu seiner Schliessung Ende 1999. Seither arbeite ich als freier Journalist. Neben der Medienpolitik, die mich als Mitgründer des (nicht mehr existierenden) Schweizer Medienmagazins «Klartext» seit Jahrzehnten besonders interessiert, sowie kulturellen Themen steht die Entwicklungspolitik im Zentrum meiner Arbeit. Auf Einladung der Novartis Stiftung für Nachhaltige Entwicklung nahm ich im Jahr 2000 die Herausforderung an, ein Forschungsprojekt zur Züchtung insektenresistenter Maissorten teilnehmend zu beobachten und nach dessen Abschluss seine Geschichte zu schreiben. Unter dem Titel «Mais nach Mass» hat der Berner Ott-Verlag den Bericht in sein Programm aufgenommen. Unter dem Titel «Insect-resistant Mitze, a case study of fighting the African stem borer» erschien 2009 eine aktualisierte Fassung in englischer Übersetzung (CABI Wallingford UK und Cambridge, MA, USA). Zuvor schon habe ich in meinen Spezialgebieten als Autor und Herausgeber mehrere Bücher publiziert, darunter – zusammen mit Al Imfeld – «Mehr geben, weniger nehmen, Geschichte der Schweizer Entwicklungspolitik und der Novartis Stiftung für Nachhaltige Entwicklung» (Zürich 2004, Orell Füssli). Ich bin verheiratet und habe zwei erwachsene Söhne.
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